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Nepomuk Musik Verlag - ein Name mit gutem Klang
Musik wird zwar hauptsächlich improvisiert, gespielt, geprobt und aufgeführt, aber es muss ja auch jemanden geben, der als Verteiler, Anlaufstelle und Experte all das Klingende und Singende zusammenführt, sortiert und bei Bedarf Bescheid weiss, wo es zu finden ist. Genau dafür sind Musikverlage da. Und einer von ihnen heisst Nepomuk Musik Verlag und firmiert in Basel.
1984 gegründet von dem Schweizer Cembalisten und Komponisten Francis Schneider folgte der Verlag von Anfang an den Schwerpunkten „Neue Musik“ und Unterrichtsliteratur.
Als „Neue Musik“ bezeichnet man hauptsächlich Werke von Komponisten, die noch leben oder wenigstens im 20. Jahrhundert geboren wurden, mittlerweile wohl auch im 21. Jahrhundert, die jedoch nicht direkt dem Pop oder dem Schlager zuzurechnen sind. Das Feld ist weit und für den Nichtexperten kaum zu durchschauen, da hier zumeist Namen auftauchen, die eventuell nur einen kleinen Freundeskreis von sechzehn bis zwanzig Menschen auf sich vereinen können. Gerade deshalb erscheint es heute so wichtig, dass sich der Nepomuk Musik Verlag verlegerisch dieser Künstler angenommen hat und bei Bedarf deren Noten, Partituren oder musiktheoretische Schriften anbietet.
Ein Riese hat Ihn geschluckt aber nicht verschluckt
Im Laufe seiner verlegerischen Tätigkeit hat sich der Nepomuk Musik Verlag in seinem schwierigen Nischensegment einen guten Namen gemacht, dessen Klang den eigentlichen Giganten und Klassiker der deutschsprachigen Musikverlage Breitkopf&Härtel dazu veranlasste, Nepomuk zu übernehmen, jedoch ganz freundlich, unter Beibehaltung des Namens als Prestigemarke und zur Orientierung aller Menschen, die bei Nepomuk genau das finden möchten, was sie suchen: Neue Musik vom Nepomuk Musik Verlag, jetzt aber geadelt vom Klassiker Breitkopf&Härtel.